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KLAPPENTEXT der homepage von tommie goerz

 

Die berührende Geschichte eines Mannes, der seiner kaltherzigen Kindheit nie ganz entkommt und in die Mühlen der Geschichte gerät.

Im Sommer 1897 erblickt Anton Rosser auf einem abgelegenen Hof in der Fränkischen Schweiz das Licht der Welt – ein dunkles Licht mit schwarzen Schatten, die ihn sein Leben lang begleiten. Er lebt dort abgeschieden und allein, bis ihn im Winter 1968 ein Wanderer auffindet, vornübergesunken an seinem Küchentisch, erfroren. Der Arzt bescheinigt einen natürlichen Tod, doch bleiben Fragen.

Im Tal erzählt die Geschichte eines Mannes, der zeit seines Lebens um sein Leben kämpft, doch nicht gewinnen kann.

 

Rezensionen:

»Im Tal« ist ja bereits im Februar dieses Jahres erschienen, aber wir sind überzeugt, dass es sich absolut lohnt diesen „Jahrhundertroman“ (Nürnberger Nachrichten) zu lesen.

 

Das Buch zieht einen sofort in seinen Bann. Es ist die Lebens- und Familiengeschichte von Anton Rosser, eine Liebesgeschichte und eine Geschichte über den Krieg. Fast schon spannend wie ein Krimi und doch keiner.

 

 

 

 

KLAPPENTEXT von perlentaucher

In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit - vor über 40 Jahren - ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Für die Ordnung des Nachlasses stellt der alte Herr einen Studenten ein, der diesen Job dringend braucht. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob Dr. Stotz wirklich ist, wer er vorgibt zu sein.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.04.2023

Als erzählerisches "Glanzstück" bezeichnet Rezensentin Rose-Maria Gropp Martin Suters neuesten Roman über einen alternden, sterbenden Zürcher, der jahrzehntelang Politik und Gesellschaft dirigiert hat.  Jetzt, verrät sie, sucht und findet er einen Nachlassverwalter, dessen Aufgabe zunächst sein soll, Unangenehmes zur Person Peter Stotz zu vernichten und der Nachwelt ein schöngefärbtes Bild zu präsentieren. Die eigentliche Aufgabe scheint aber darin zu liegen, dem Sterbenden zuzuhören, wenn er über seine große Liebe Melody erzählt, die ihn kurz vor der geplanten Hochzeit verlassen hat, meint die Kritikerin. Dabei stellen sich für sie Fragen nach dem Verhältnis von Wahrheit und Fiktion, von Selbstentwürfen zur Tatsächlichkeit, die Suter gewohnt spannend und konzis schreibt. Für Gropp eine klare Empfehlung wert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KLAPPENTEXT von Perlentaucher

Auf einer Reise durch den Südosten Ungarns macht die Erzählerin in einem fast ausgestorbenen Ort an der Grenze zu Rumänien Station. Resignation und Vergangenheitsglorifizierung beherrschen die Gespräche der Bewohner. Wie vieles andere ist auch das Kino, ungarisch "Mozi", längst geschlossen. Einst Mittelpunkt des Ortes, spielt es nur mehr in den Erzählungen und Erinnerungen der Verbliebenen eine wichtige Rolle. Ihre eigene Leidenschaft für das Kino bewegt die Erzählerin dazu, das vor sich hin verfallende "Mozi" wieder zum Leben zu erwecken.In ihrem neuen Buch erzählt Esther Kinsky von der unwiderstehlichen Magie des Kinos, eines Ortes, "wo Witz, Entsetzen und Erleichterung ihren gemeinschaftlichen Ausdruck fanden, ohne dass die Anonymität im dunklen Raum angegriffen wurde". Aller glühenden Kinobegeisterung und dem Nachdenken über den "großen Tempel des bewegten Bildes" liegt die Frage zugrunde: Wie ist ein "Weiter Sehen" und eine Verständigung darüber möglich, wenn der Ort einer gemeinsamen Erfahrung zugunsten einer Privatisierung von Leben und Erleben demontiert ist?


Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.04.2023

Esther Kinsky kennt Rezensent Paul Ingendaay als aufmerksame, präzise, durch ihre Übersetzertätigkeit sprachgewandte Autorin, so auch in ihrem neuesten Buch, das mit dem Kauf eines alten trostlosen Kinos in der ungarischen Provinz einsetzt. Von da aus erzählte sie sowohl die Geschichte dieses Kinos, weit abgelegen in der Fremde als auch die Geschichte vom Abschied einer verfallenden Kulturtechnik: Die Fähigkeit des Sehen, an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit, eine Fähigkeit, die erst erlernt werden muss, wie Ingendaay bei Kinsky lesen kann. Ihn überzeugt vor allem, wie die Autorin die Resignation über den Niedergang des Kinos in klare, intelligente Sprache bringt, ohne dabei verklärend zu werden. 

 

 

 

 

 

KLAPPENTEXT von perlentaucher

Ein Café und seine Menschen. Ein Mann, der seiner Sehnsucht folgt. Robert Seethalers neuer Roman. Wien im Jahr 1966. Robert Simon verdient sein Brot als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt. Er ist zufrieden mit seinem Leben, doch zwanzig Jahre nach Ende des Krieges hat sich die Stadt aus ihren Trümmern erhoben. Überall wächst das Neue, und auch Simon lässt sich mitreißen. Er pachtet eine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café. Das Angebot ist überschaubar, und genau genommen ist es gar kein richtiges Café, doch die Menschen aus dem Viertel kommen, und sie bringen ihre Geschichten mit - von der Sehnsucht, vom Verlust, vom unverhofften Glück. Sie kommen auf der Suche nach Gesellschaft, manche hoffen sogar auf die Liebe, und während die Stadt um sie herum erwacht, verwandelt sich auch Simons eigenes Leben.  Das Café ohne Namen ist ein Roman über den menschlichen Drang zum Aufbruch.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 27.04.2023

Auf die Romane von Robert Seethaler kann man sich verlassen, findet Rezensent Cornelius Pollmer, und auch sein neues Buch wartet mit dem Gewohnten auf. Es spielt in der Wiener Leopoldsstadt zu Beginn der siebziger Jahre, lesen wir, die Hauptfigur Robert Simon ist ein junger Mann, früh geht er von der Schule ab und gründet ein Café, dass bald zum Sammelpunkt für die Nachbarschaft wird. Diese besteht aus typischen Seethaler-Figuren, so der Rezensent, sie hadern mit sich selbst und der Welt und kämpfen gegen die Einsamkeit. So wird auch dieses Buch zum "Spa für Grübler, Sinn- und Seelensucher", meint der Kritiker ein bisschen ironisch. Doch die Behutsamkeit, mit der hier erzählt wird, die "schönen kleinen Beiläufigkeiten" und der tröstende Blick des Erzählers machen, dass der Kritiker nirgendwo so gern vom "Scheitern als zentraler Erfahrung des Lebens" liest, wie hier. 

  

KLAPPENTEXT von perlentaucher

Woher kommt die neue Begeisterung für die lateinamerikanische Küche? Peruanische Köche sind preisgekrönt und gefeiert, und die mexikanische Küche wurde zum Weltkulturerbe erklärt. Dabei sind viele der Zutaten, die aus Übersee kommen, längst gebräuchlich bei uns, nicht nur Kartoffel und Tomate, auch Avocado, Chilischote und Kakaobohne.Michi Strausfeld, die große Kennerin der lateinamerikanischen Literatur und Kultur, ist auch eine leidenschaftliche Gourmandise. Mit Vergnügen erzählt sie die Geschichte von der europäischen Entdeckung eines kulinarischen Kontinents - immerhin wollte Kolumbus eigentlich einen neuen Weg für den Gewürztransport erschließen - und den unglaublichen Fusionen, die seitdem stattgefunden haben: von der gegenseitigen Befruchtung indigener Esskultur und der kolonialen Küche während der 300-jährigen Fremdherrschaft, der Entstehung von Nationalgerichten wie "Chiles en nogada" oder "Feijoada", von den Beigaben aus Europa, China und Afrika. Sie befragt Autoren, Kulturwissenschaftler und Küchenchefs und zeigt, wie selbstbewusst die jungen Köche und immer mehr Köchinnen aus Lateinamerika heute auftreten. Mit vielen Rezepten der aus Brasilien stammenden Fernsehköchin Sabine Hueck.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 22.04.2023

Rezensent Hans Gasser lässt sich von der Lateinamerika-Kennerin Michi Strausfeld gern durch die kulinarische Geschichte des Kontinents führen. Wie sich in Mexiko mittelamerikanische, asiatische und europäischen Küchen kreuzten, schildert ihm Strausfeld erhellend und sinnlich, ohne die Gewaltsamkeit dieser erzwungenen Verbindung zu verleugnen, wie Gasser versichert. Sehr gut gefallen ihm auch die traditionellen Rezepte, die die aus Brasilien stammende Köchin Sabine Hueck beisteuert. Nicht nur bei den berühmten Chiles en Nogada (Paprikaschoten gefüllt mit Walnuss und Granatapfel) läuft ihm das Wasser im Munde zusammen, sondern auch beim aztekischen Pozole, einem Eintopf aus weißem Mais und Schweinefleisch.

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